„Innopre-“ Was? | Eine Beschreibung des Masters

Richtig gelesenInnopreneurship ist der Name unseres StudiengangsHier trifft Innovation auf Entrepreneurship!

Unser Motto: Studieren. Kreieren. Innovieren.

 

Wie kommen wir auf den Begriff Innopreneurship?  

Entrepreneurship ist als Buzzword in aller Munde. Im Prinzip meint der Begriff die Identifizierung, Entwicklung, Bewertung und Umsetzung von Geschäftsideen. Hierdurch wird ein Wert geschaffen. Im Master Innopreneurship geht es aber um mehr als das. Wir befassen uns mit der Schaffung von Geschäftsideen, die noch nicht existierende Problemlösungen, also Innovationen, darstellen. Innopreneurship ist darum eine Fusion von Innovation und Entrepreneurship. 

Was macht den Master Innopreneurship aus?  

Ein kurzer Blick nach links und rechts und wir stellen Folgendes fest: Oft werden Masterstudiengänge an Universitäten als zu trocken und zu theoretisch empfunden. Demgegenüber wird an Fachhochschulen häufig die fehlende Forschungsorientierung bemängelt. Dann gibt es da noch private Hochschulen, diese sind mitunter zu teuer für Studieninteressierte. 

Genau an dieser Stelle kommt der Master Innopreneurship zum Einsatz. An der Mercator School of Management der Universität Duisburg-Essen angegliedert, vereint er Wissenschaftlichkeit und Praxisorientierung wie kein anderer! Der Studiengang wurde von Dr. Michèle Kuschel auf Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse konzipiert. Gleichzeitig liegt der Fokus auf der praktischen Ausrichtung, um die Studierenden optimal auf eine Gründung oder eine innovationsorientierte Tätigkeit in etablierten Organisationen und  Unternehmen vorzubereiten.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass für diesen Master – außer dem üblichen Semesterbeitrag – keine Studiengebühren anfallen! 

Wie läuft der Master Innopreneurship ab? 

Innerhalb von vier Semestern wird ein idealtypischer Innovationsprozess durchlaufen. Dieser umfasst die Entwicklung und Umsetzung innovativer Geschäftsideen durch unterschiedliche Techniken und Methoden, wie z.B. Design Thinking oder Business Model Design. Auch die Förderung von 21st Century Skills ist ein essenzieller Bestandteil des Masters und umschließt die Entwicklung und das Training von Kreativität, agiler Projektarbeit und von Kollaboration in interdisziplinären Teams. Unsere Studierenden kommen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen – von der klassischen Betriebswirtschaftslehre über Sozialwissenschaften und Gender Studies bis hin zum Ingeniuerwesen ist alles vertreten! 

Dabei ist dieser Master so individuell, wie jede:r von uns! Die Studierenden bringen aus den Bachelorstudiengängen der verschiedenen Fachbereiche bereits ganz unterschiedliche Kompetenzen und Interessen mit und können die Module im Master über das ganze Studium hinweg weiter an den persönlichen Interessen und Zielen ausrichten. Zur Auswahl steht ein riesiges Spektrum an Wahlmodulen! Zusätzlich ist es möglich, sich im Dive-Modul komplett auf das zu konzentrieren, was einen selbst und die eigene Idee voranbringt. Dieser Master bietet durch seine Einzigartigkeit mehr als nur einen Universitätsabschluss! 

Wo landen die Studierenden nach dem Master Innopreneurship? 

Einige der ehemaligen Studierenden haben selbst gegründet:

Can Kaplan ist Gründer von Beautinda. Beautinda ist die Online-Plattform für selbständige Beauty-Dienstleister:innen und ihre Kund:innen. 

Fabienne Maron ist Gründerin von sageduet. sageduet kuratiert ausgewählte und nachhaltig in Europa produzierte Inneneinrichtung und entwickelt individuelle Inneneinrichtungskonzepte. 

Niklas Heinzerling ist Gründer von gleich zwei Startups: The Closest LoopWedolivestream. Mit The Closest Loop erleichtert er und sein Team ein nachhaltiges Leben, indem sie ökologische Alltags-Produkte auf den Markt bringen. Wedolivestream ist ein Dienstleister für cineastische Livestreams. 

Noel Schäfer ist Gründer von TELEPANO. TELEPANO ist eine Digitalagentur in Moers am Niederrhein. 

Wieder andere ehemalige Studierende sind mit Jobs in der Gründerszene durchgestartet: 

Nevin Özdemir ist Referentin für Gründungsförderung und Entrepreneurship im Projekt HRWStartUps an der Hochschule Ruhr-West. Das Projekt HRWStartUps soll Studierende aber auch Mitarbeiter:innen für eine Gründung motivieren. Darüber hinaus bietet das Projekt mehrere Aktivitäten, wie Wahlmodule, Workshops, Einzelcoachings oder aber auch Räumlichkeiten an.  

Manuel Müller ist Social Entrepreneurship Educator bei MAK3it. MAK3it befähigt Menschen dazu schon heute eine nachhaltige und regenerative Welt von morgen zu schaffen. 

Maren Lanzrath ist Gründungsberaterin am Center für Entrepreneurship der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (CEDUS). Das CEDUS ist die zentrale Anlaufstelle der Universität für alle Fragen rund um die Themen berufliche Selbstständigkeit und Unternehmensgründung und unterstützt Entrepreneure mit Angeboten, wie z.B. einem Inkubator und verschiedenen Workshop-Formaten. 

Alessandro Benassi ist Innovation- & Accelerationmanager bei startport. startport ist Accelerator, Inkubator und Logistik-Innovationsplattform am Logistik-Standort Duisburg.

Und dann gibt es noch Absolvent:innen, die in Innovationsabteilungen etablierter Unternehmen arbeiten: 

Noori Aslam ist Product Owner Trainee bei sipgate. sipgate baut für hunderttausende Kunden innovative Festnetz- und Mobilfunkprodukte für zu Hause, unterwegs und das Büro. 

Thao My Nguyen ist Junior IT Project Managerin bei thyssenkrupp Digital Projects. Hier setzt sie IT- und Digitalisierungsprojekte innerhalb des thyssenkrupp-Konzerns um. 

Achmed Junusov ist Senior Innovation Manager bei Open Grid Europe (OGE). Die OGE gestaltet die Energieversorgung von heute und die der Zukunft. 

Stephanie Schumacher ist Innovationsmanagerin bei dem Innovation Hub des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Als Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft agiert das DLR.InnovationHub am Front-End von Innovation zur Lösung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen. 

Nun schauen wir uns mal die Meinungen unserer Studis zum Master an: 

MaximilianWer starre Strukturen und einen vollen Hörsaal mit monotonen Frontal-Vorlesungen sucht, der ist hier eher fehl am Platz. Der Studiengang ist sehr schulisch, praktisch und interdisziplinär aufgebaut. Praktische Gruppenaufgaben von Beginn an beleben das Miteinander und fördern Teamgeist und kreative Prozesse. 

AnnemarieDer Studiengang Innopreneurship hat meine Vorstellungen übertroffen. Das Lehrpersonal ist sehr kompetent und kann das Wissen sehr gut vermitteln. Gastdozenten und Kooperationen ermöglichen eine gute Praxisorientierung und den Aufbau eines Netzwerkes.  

Sarah:  Weil wir gelernt haben, proaktiv und lösungsorientiert zu denken, und man in diesem Studium auf so viele Gleichgesinnte trifft, sind in jedem Jahrgang unzählige Ideen, Projekte und einige Gründungen entstanden. Wer will, findet dabei auch Unterstützung von den Verantwortlichen des Studiengangs und Anschluss an ein neugieriges und engagiertes Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet und Umgebung. Neben fachlicher Kompetenz und mehr praktischen Erfahrungen als ich an einer Uni erwartet hätte, habe ich tolle Menschen kennengelernt! 

Fast ein fünf Sterne Hotel! Unsere Studierenden sind überdurchschnittlich zufrieden mit ihrem Masterstudium Innopreneurship an der Universität Duisburg-Essen. Besonders stolz sind wir darauf, dass der Master Innopreneurship innerhalb der Universität Duisburg-Essen gemessen an der Gesamtbewertung auf Platz 2 liegt (Stand 05/2021)! 

Erfahre mehr über den Master auf Studycheck

 

Du möchtest deine Zukunft mit dem Master Innopreneurship gestalten oder kennst jemanden, für den der Master geeignet wäre? Dann erzähl es schnell weiter & bewirb dich bis zum 01. Juli bei uns! 

Hier geht’s zu den Bewerbungsinfos. 

 

Du bist dir unsicher, ob der Studiengang zu dir passt?  Dann schau in unserer Online-Infoveranstaltung vorbei oder schreib uns unter: michele.kuschel@uni-due.de.

Wir beraten dich gerne & freuen uns auf dich!